Nun bin ich das erste Mal eine Fußnote.

Zufällig entdeckte ich folgenden Artikel: “Schneider, Sarah Donata: Compusitionen. Zwischen medialem End- und digitalem Werdepunkt. – in: AK Ludwigshafen 2012”

Das Wort ‘Compusitionen’ ist der Name für meine Kunst, damit werde ich in Verbindung gebracht und nicht nur meine Webseite, bzw. mein Blog heißt so. Klar, dass ich nicht begeistert war, zu lesen, dass jemand diesen Begriff einfach benutzt hatte. Klar auch, dass ich mich mit der Autorin in Verbindung setzte.

Zu meiner Erleichterung erfuhr ich von der Fußnote, mit der sie die Herkunft des Wortes erklärt:

“Bei dem Neologismus Compusition handelt es sich um einen von der Medienkünstlerin Brigitte Grawe geprägten Begriff.

‘2000 Schritte bis zum Kunstwerk’, Aachener Zeitung, 15. April 2010.”

Das hat mich etwas besänftigt. Leider hat sie jedoch übersehen, dass ‘Compusitionen’ der Name meiner Kunst ist und kein allgemeiner Begriff für Computerkunst. Das kommt davon, wenn man nicht genau liest.

Es ist nicht das erste Mal, dass jemand das von mir geprägten Namen missbräuchlich verwendet. Ganz frech ist dabei einmal eine Frau vorgegangen, die zuvor noch versuchte herauszubekommen, wie ich meine Bilder genau mache. Irgendwie hatte ich gleich ein merkwürdiges Gefühl und hielt mich bedeckt.

Kurz darauf entdeckte ich, dass sie nicht nur einige meiner Bilder geklaut und verändert hatte, sondern diese auch noch unter dem Namen compusitionen zum Verkauf anbot. Auf meine Nachfrage reagierte sie sehr unverschämt. Tja und was soll ich sagen; es wurde teuer für diese Person …